Gedankenwelt
… dies & das & unsere An-/Herausforderungen …
… Dies & das & unsere An-/Herausforderungen
Es ist wie eine „Ermahnung“, sich j e t z t vollkommen auf sich selbst zu besinnen.
Wie lange verharrt man schon in einer Situation, von der man weiß, dass sie einem schadet? Warum verletzt man sich damit immer wieder selbst? Weshalb dürfen die Wunden nicht heilen? Wo und v.a. wie binde ich mich selbst und fessle mich damit immer wieder? Welche Vorstellungen machen einen zum eigenen Sklaven? Welche Meinung der anderen über sich selbst hat man ungefragt übernommen?
Beobachtet die Gedanken, mit denen ihr Euch immer wieder selbst quält! Besinnt Euch auf die Antworten, die jeder alleine in sich trägt! Vieles erschaffen wir uns selbst und immer wieder durch eigene, sich wiederholende negative Gedankenmuster, z.B. nicht gut genug zu sein, nicht zu genügen oder nicht genug zu haben; diese wiederum lösen Angst aus – man identifiziert sich mit diesen Gedanken.
Dieser Kreislauf ist nicht mit Gewalt zu unterbrechen, sondern durch mehr und mehr Bewusstsein & Bewußtheit – indem man den Gedanken die Aufmerksamkeit/Energie entzieht.
Solange jemand andere(s) ‚b r a u c h t’, um glücklich zu sein, hat er verloren !
Wenn man sich nicht selbst in den Arm nimmst, wer soll es dann tun?
Wenn man sich nicht selbst ohne Vorbehalte annimmt, von wem will man es erwarten?
Erspüren, was einen wirklich bewegt, wonach man innerlich verlangt!
Jeder ist s e l b s t für seine Manifestationen in seinem eigenen Leben v e r a n t w o r t l i c h !
Keine noch so schlimme Kindheit (oder vergangene Leben…) etc. kann heute noch als Ausrede dienen, sich nicht gut zu behandeln und sich selbst nicht zu vergeben. ‚Verantwortlich sein‘ bedeutet, das zu tun, was notwendig ist.
Das Äußere spiegelt uns wider, wo man die wahren Quellen der eigenen Schuldgefühle untersuchen muss. Die eigene äußere & innere Arbeit und die eigene Beziehung zur Welt kann nur dann Erfolg haben, wenn man sich erlaubt, sich so, wie man j e t z t ist, anzunehmen und zu akzeptieren.
Bei diesem Prozeß scheint der Boden unter unseren Füßen zu schwinden. Wir fallen erst buchstäblich ins Innere Nichts. Wir betrachten uns selbst und unser Leben aus einer vollkommen veränderten Perspektive, ungewohnten und neuen Lage.
Wir stehen nicht mehr unter Kontrolle!
Kontrolle jedoch scheint das höchste menschliche Gut zu sein – nicht Ekstase oder Lebensfreude. Je kontrollierter, desto besser – lautet die ängstliche Formel des Menschen :).
Genausowenig kann man dem Schmerz ausweichen; man muß durch ihn hindurch, damit er sich auflöst. Hier kann man nicht mehr vor sich selbst davonlaufen – ein Aufschub bringt nicht weiter. Durch den Schmerz der Ent-Täuschung musst man vielleicht hindurch, aber dies ist in Wirklichkeit eine Befreiung.
Es gilt jetzt, sich zu stellen und zwar uns selbst; da nutzt keinerlei noch so angenehme spirituelle Unterhaltungstechnik. Das Unbekannte klopft an die Pforten unserer Wahrnehmung – nun liegt es an uns, sich nicht mehr an das Bekannte zu klammern und somit das Spiel von vorne zu beginnen.
Unsere Vergangenheit steht für das Bekannte in unserem Leben, für eine illusionäre Sicherheit und eine Form der Identität, mit der wir Menschen meist vollkommen identifiziert sind. Unsere Vergangenheit bestimmt solcherweise, wer wir sind, wer wir waren und auch in Zukunft sein werden.
Vergangenheit bedeutet Tradition ….. Tradition ist die Illusion der Unvergänglichkeit!
Loslassen alter Strukturen, Nicht-Einmischen in den inneren Prozeß und Ehrlichkeit – auch in der eigenen Wahrheit!
Unser Ego, will jedoch oft nichts verändern. Es fürchtet das Neue und hält am Wohlbekannten fest. Lieber lebt es in langer Stagnation, oft tödlicher Langeweile und meist immens hohem Streß, als sich dem Unbekannten anzuvertrauen. Diese Haltung ist auf Dauer ein viel schmerzhafterer Tod.
Herz & Verstand sollten Hand-in-Hand gehen bei allen Entscheidungen des Lebens; damit wir wieder lernen, auf unseren Körper, unsere Bedürfnisse zu hören – um Erkrankungen zu vermeiden, nur weil wir die Wünsche & Träume unserer Seele nicht mehr verstehen. Der Kraft des inneren Wesens vertrauen, daß es bringt, was zum Leben wirklich notwendig ist – wieder zu lernen, daß Unmögliches möglich sein kann!
Eine Transformation ist auch immer gleichzeitig ein Neubeginn, denn eine Loslösung schafft neuen Raum; dabei heißt es, keine Kraft zu vergeuden in Versuchen, das Unabwendbare im Leben zu verhindern.
Meist dann, wenn es scheint als stehe das Leben still, wirken die Kräfte der Transformation besonders stark in uns! Das eigene Leben in der E i g e n v e r a n t w o r t u n g zu leben, ist das „Muss“ unserer Zeit – unsere ureigenste Aufgabe. „Schuldzuweisungen“ an/wegen anderer oder Situationen wirken nicht mehr. Jeder hat die uneingeschränkte Freiheit, keine Erklärungen für den eigenen geistigen Wachstumsprozeß liefern zu müssen; wichtig ist, dass Verständnis für die eigene innere Entwicklung da ist.
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Unserer Intuition zu folgen und zu vertrauen ist der Weg um zu heilen.
Innerlich zu erwachen braucht viel Aufmerksamkeit; innerlich zu heilen viel Liebe. S e i n – nicht Haben/Besitzen/Verhaftetsein -> nur genießen, spielen, Freude am Leben und Fähigkeit, sich mit nichts mehr ernsthaft zu identifizieren. Nichts ist mehr vom Festhalten-Müssen bestimmt.
Das Wesentliche im Leben ist immer das eigene Wesen.
Es geht nicht darum, oberflächliche Wünsche zu erfüllen – sie können die geistige Sehnsucht in einem niemals befriedigen, denn es ist nicht ihre Aufgabe.
Es gibt Zeiten, in den wir überfordert sind und innere Ruhe brauchen; innerlichen Abstand zu allem, um Balance und inneres Gleichgewicht wieder zu spüren; ein Schritt vom „Tun“ zum „Nicht-Tun“. Nicht-Tun und bewusstes So-Sein-Lassen sind der Schlüssel zu aller Weisheit. In der Entspannung werden die Muster der Vergangenheit & die Lösungen der Probleme von selbst bewusst und oft stehen wichtige Pausen an – um sich nach innen zu richten, in die Stille.
Es ist nicht egoistisch, sich Zeit für sich zu nehmen! Im Gegenteil – es ist liebevoll, intelligent und weise, nicht nur dir sondern auch anderen Menschen gegenüber. Um frische Kraft zu tanken. Wenn es dir gut geht, sendest du positive und harmonische Schwingungen aus.
Um sich wirklich hingeben zu können, muß man stark sein, nicht schwach!
Die Menschen denken oft, nur Schwäche gibt sich hin, jedoch ist genau das Gegenteil der Fall.
Man muß die Kraft haben, sich der Liebe ohne Erwartungen hinzugeben, ohne zu wissen, ob die Liebe erwidert wird oder nicht. Die Liebeskraft ist das wichtigste Geschenk des Lebens, auch wenn sie manchmal Schmerzen mit sich bringt. Das Feuer der Liebe ist das Nadelöhr, durch das jeder Mensch in seinem Leben gehen muß; wenn er sich diese Chance versagt, bleibt er unerfüllt.
Schränke Dich nicht selbst ein, sondern erlaube Deiner Lebens- und Liebeskraft zu fließen.
🍀 „Am Ende ist alles gut … und ist es nicht gut, ist es nicht das Ende! Entsteht doch aus dem Ende der Anfang. “